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Crescentia-Pilgerweg

Heilige Crescentia

Von der im Jahr 1682 geborenen und 1744 gestorbenen Kaufbeurer Webertochter Anna Höß geht bis heute eine faszinierende Wirkung aus. Sie war und ist eine weithin bekannte Berühmtheit.

Als Ordensschwester und spätere Oberin des Kaufbeurer Klosters der Franziskanerinnen wurde sie für unzählige Menschen zur hilfreichen, wegweisenden Seelenführerin und Trösterin. Viele Menschen aus nah und fern kamen, um ihren Rat einzuholen. Sie schätzten ihr kritisches Urteilsvermögen und ihre klare Sicht ebenso wie ihre außerordentliche Fähigkeit, sich in Gesprächspartner einzufühlen. Zudem stand sie mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit in Kontakt.

Daneben besaß Crescentia einen beachtlichen wirtschaftlichen Sachverstand. Sie führte das Kloster so erfolgreich, dass dessen materielle Existenz für lange Zeit gesichert war.

Unmittelbar nach ihrem Tod setzte die Wallfahrt zu ihrem Grab in der Kaufbeurer Klosterkirche ein. Von 60.000 bis 70.000 Wallfahrern jährlich berichtet die Klosterchronik. Kaufbeuren wurde somit für lange Zeit zu einem Mittelpunkt des religiösen Lebens in Schwaben und weit darüber hinaus.

 

Stationen ihres Lebens

1682
Am 20. Oktober wird Anna (Crescentias Taufname) Höß als sechstes von acht Kindern der Eheleute Mathias und Luzia Höß in der Neuen Gasse in Kaufbeuren geboren.

1703
Am 17. Juni wird Anna Höß in das Kaufbeurer Franziskanerinnenkloster aufgenommen und erhält den Klosternamen Crescentia, das heißt "Die Wachsende"

1704
Am 18. Juni legt Crescentia die ewigen Gelübde der persönlichen Armut, der Ehelosigkeit und des Gehorsams ab.

1710
Crescentia erhält die Ämter der Klosterpförtnerin und der Krankenschwester.

1717
Crescentia wird Novizenmeisterin.

1741

Am 23. Juni wird Crescentia einstimmig zur Nachfolgerin der am 20. Juni verstorbenen Oberin Johanna Altwöger gewählt.

1744
Crescentia stirbt am Ostersonntag, den 5. April, um Mitternacht.

1900
Papst Leo XIII. spricht Crescentia am 7. Oktober selig.

2001
Papst Johannes Paul II. spricht Crescentia am 25. November heilig.

Quelle: Gedenkstätte im Crescentiakloster

Crescentia-Pilgerweg

Der Crescentia-Pilgerweg führt über annährend 90 Kilometer als Rundweg von Kaufbeuren über Mindelheim und Ottobeuren wieder an den Ausgangspunkt zurück. Dabei orientiert sich die Wegführung an einer Strecke, welche die heilige Crescentia in ihrer Zeit als Klosterschwester in Kaufbeuren zurückgelegt haben soll. Auch die flankierenden Orte haben in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt.

Der Weg bietet einen eindrucksvollen Dreiklang an Eindrücken, der von der sehenswerten Allgäuer Landschaft, bedeutenden Kunstwerken und der inneren Einkehr nach dem Vorbild der heiligen Crescentia bestimmt wird.

Um den Lebensweg der heiligen Crescentia aufzuzeigen, wurden entlang des Pilgerweges Tafeln errichtet. Sie spiegeln anschaulich ihr Leben wider - von der Geburt 1682 in der Kaufbeurer Neuen Gasse bis zu ihrem Tod 1744 im Crescentiakloster.

HINWEIS: Die Benutzung der Wanderwege erfolgt auf eigene Gefahr. Sie befinden sich „in der Natur“ und müssen deshalb mit naturgegebenen Risiken, insbesondere Gefahren, die von Bäumen ausgehen (z.B. Astbruch), rechnen.
Bitte prüfen Sie vor Antritt Ihrer Etappe deshalb unbedingt die Wettervorher-sage sowie die bestehenden Bedingungen. Vor der Benutzung der Wander-wege unmittelbar vor, während und nach Unwetterereignissen (Gewitter, Stark-wind, Sturm und extremer Schneefall bzw. hohe Schneelast) wird eindringlich gewarnt.

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt des Pilgerweges ist das Crescentiakloster. Einen virtuellen Klosterrundgang finden Sie hier: https://youtu.be/iSprJLGj-hk

Markante Stationen sind neben dem Gut Bickenried die Gemeinde Irsee mit seinem Benediktinerkloster und der Klosterkirche, Rettenbach (hier trifft der Crescentia-Pilgerweg auf den Jakobsweg), Ottobeuren, die Fatima-Grotte in Baisweil und Mindelheim mit dem Heilig-Kreuz-Kloster.

Der gesamte Weg ist mit Wegweisern markiert. Kartenmaterial und Pilgerpässe sind in der Tourist Information Kaufbeuren sowie im Crescentiakloster kostenlos erhältlich. 

Der Crescentia-Pilgerweg wird für geübte Wanderer in vier Tagesetappen empfohlen:

  • Etappe 1: Von Kaufbeuren nach Oberegg (ca. 22 Kilometer)
  • Etappe 2: Von Oberegg nach Ottobeuren (ca. 17 Kilometer)
  • Etappe 3: Von Ottobeuren nach Mindelheim (ca. 22 Kilometer)
  • Etappe 4: Von Mindelheim nach Kaufbeuren (ca. 29 Kilometer)

 

Die Beschilderung des Pilgerweges zeigt die heilige Crescentia mit Federkiel, Tintenfass und Papier. Die Symbolik verweist auf ihr Briefapostolat.

Auf dem Weg folgen Sie zwei Formen des Markierungszeichens: Den einfachen, quadratischen Schildern und den Pfeilschildern mit Entfernungsangaben in Gehminuten. Das Bild zeigt einen Schilderstandort mit beiden Formen.

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